Bei proportionalen Schriften (Arial, Times etc.) wird bei jedem Zeichen ein Wert angegeben, der die Vor- und Nachbreite des Buchstabens im Verhältnis zu seinem Nachbarbuchstaben definiert. So haben „A", „W" oder „L" niedrigere Kerningwerte als „E", „M" oder „N". Weiters werden Buchstabenpaare in Kerningtabellen definiert, z.B. „AV", „ LA" oder „VW", um so genannte „Löcher" zu vermeiden.